Donnerstag, 22. März 2007
Gegen die Gesamtscheiße!
bahnsinn, 23:38h
Das sagt doch schon alles :)
Gesehen auf nem Mülleimer in der S9 von Wuppertal nach Essen.
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Samstag, 17. März 2007
Jetzt seit ihr gefragt!
bahnsinn, 21:14h
Was habt ihr schon für Irrwitzigkeiten, Unsinnigkeiten, Aufreger und Nettigkeiten in oder an der Bahn erlebt? Schreibt einfach mit. Gleich hier einen Kommentar hinterlassen mit euren B(W)ahnsinns-Erlebnissen!
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Donnerstag, 15. März 2007
Danke
bahnsinn, 14:12h
Danke lieber VRR, danke liebe Politiker, danke danke...
... für die nächste Preiserhöhung im VRR im August 2007! Nachdem es 2006 schon um acht Prozent nach oben ging und trotzdem mehr Menschen Bahn fuhren, braucht der unersättliche Schlund ÖPNV wieder mehr Geld. Und woher nehmen, wenn nicht... genau: bei den Fahrgästen stehlen!
Danke!
... für die nächste Preiserhöhung im VRR im August 2007! Nachdem es 2006 schon um acht Prozent nach oben ging und trotzdem mehr Menschen Bahn fuhren, braucht der unersättliche Schlund ÖPNV wieder mehr Geld. Und woher nehmen, wenn nicht... genau: bei den Fahrgästen stehlen!
Danke!
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Irgendwo im Nirgendwo - ein Dialog
bahnsinn, 14:06h
Fahrgast (F) im Regionalexpress zu Kontrolleurin (K): "Entschuldigung, können Sie mir sagen auf welchem Gleis mein IC in Erfurt fährt?"
K: "Nein, das is kein Anschlusszug!"
F: "Wie kein Anschlusszug? Können Sie mir nicht sagen, wo er abfährt?"
K: "Nein, ich habe es Ihnen doch schon mal erklärt, das ist kein Anschlusszug!"
F: "Was soll das heißen kein Anschlusszug? Im Fahrplan steht er doch drin und im Internet wurde die Umsteigemöglichkeit als Verbindung angegeben."
K: "Das sind unter 6 Minuten zwischen den Zügen. Der IC ist kein Anschlusszug!"
F: "Aber sie müssen mir doch wenigstens sagen können von wo er abfährt. Das konnte bisher jeder Schaffner in jedem Zug sagen. Ist das so schwer?"
K: "Hörn sie mal, ich bin doch kein wandelndes Buch!"
F: "Also so viele Gleise hat ja nun Erfurt auch nicht, das müssten Sie doch wissen!"
K: "Nein, ich fahr ja nicht nur diese Strecke, ich fahr auch noch andere..."
F: "Das ist mir doch egal wo sie überall noch fahren! Sie müssten trotzdem wissen, wie man in einen IC umsteigen kann auf welchem Gleis!"
K: "Das ist kein Anschlusszug!"
K ab.
10 Minuten später.
K. geht erst an F vorbei, dann ein verstohlener Blick und die knappe Auskunft:
"Auf Gleis 1."
F: "Danke!"
Am Bahnhof. Der IC fährt von Gleis 2. Und mit 10 Minuten Umsteigezeit für K kein Anschlusszug. Für mich und alle anderen schon :)
K: "Nein, das is kein Anschlusszug!"
F: "Wie kein Anschlusszug? Können Sie mir nicht sagen, wo er abfährt?"
K: "Nein, ich habe es Ihnen doch schon mal erklärt, das ist kein Anschlusszug!"
F: "Was soll das heißen kein Anschlusszug? Im Fahrplan steht er doch drin und im Internet wurde die Umsteigemöglichkeit als Verbindung angegeben."
K: "Das sind unter 6 Minuten zwischen den Zügen. Der IC ist kein Anschlusszug!"
F: "Aber sie müssen mir doch wenigstens sagen können von wo er abfährt. Das konnte bisher jeder Schaffner in jedem Zug sagen. Ist das so schwer?"
K: "Hörn sie mal, ich bin doch kein wandelndes Buch!"
F: "Also so viele Gleise hat ja nun Erfurt auch nicht, das müssten Sie doch wissen!"
K: "Nein, ich fahr ja nicht nur diese Strecke, ich fahr auch noch andere..."
F: "Das ist mir doch egal wo sie überall noch fahren! Sie müssten trotzdem wissen, wie man in einen IC umsteigen kann auf welchem Gleis!"
K: "Das ist kein Anschlusszug!"
K ab.
10 Minuten später.
K. geht erst an F vorbei, dann ein verstohlener Blick und die knappe Auskunft:
"Auf Gleis 1."
F: "Danke!"
Am Bahnhof. Der IC fährt von Gleis 2. Und mit 10 Minuten Umsteigezeit für K kein Anschlusszug. Für mich und alle anderen schon :)
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Dienstag, 6. März 2007
Die Straßenbahn - "Was ist schon normal?"
bahnsinn, 02:05h
"Was ist schon normal?" Die Essener Straßenbahnen jedenfalls nicht! Oder besser: ihre Fahrgäste.
Da gibt es zum Beispiel den älteren Herrn um die 55, der den Viererplatz in der vollen Bahn für sich allein in Anspruch nehmen kann. Es möchte ja eh keiner neben ihm sitzen. Dafür lehnt er sich gemütlich auf seine Plastiktüte von Aldi. Vermutlich stecken darin die Vorräte an Spirituosen für die kommenden Tage und weitere Habseligkeiten. Eine Frau und Arbeit scheint er schon lange nicht mehr zu besitzen. Schon sein Äußeres ist bedauerlich. Langer, ungepflegter Bart; die Jacke und der Pullover waren in den Siebzigern modern; und durchgelatschte Schuhe, die ein paar neue Sohlen vertragen könnten. Eigentlich gibt man solchen Menschen in den Einkaufsmeilen dann und wann mal 50 Cent in ihre Mütze.
Aber noch viel bedauerlicher als sein Aussehen ist sein Verhalten. Er lebt in einer anderen Welt, spielt Karten mit sich selbst - deutsches Blatt. Immer wieder mischt er die Karten, wie zu einer Partie Skat. Nur gehören zum Skat drei - er ist allein. Wahrscheinlich ist er so allein, dass er die Welt um sich vergisst und mit sich selbst spielt. Ich nenne das ein gestörtes Verhalten! Und damit geht der Fingerzeig nicht nur auf ihn, sondern auch auf die Gesellschaft der Metropole. Sechs Millionen Menschen leben im Ruhrpott auf oft viel zu engem Raum und treten doch nie in Kontakt. Da wo man Kommunikation am ehesten vermutet - unter Menschen - findet sie nicht statt. Eine unsichtbare Wand schiebt sich zwischen ihn und die "normalen" Menschen. "Wenn man sich im abendlichen Berufsverkehr-Gedränge schon körperlich berührt, dann also bitte nicht noch geistig!", könnte eine Erklärung dafür heißen.
Dabei macht es einen traurig. Wir leben im Überfluss und doch kommt bei immer mehr Menschen das existentielle Verlangen nach Kommunikation, nach Zuneigung abhanden. Kann ein Mensch ohne Kontakte leben? Ich meine ganz klar: nein kann er nicht!
Irgendwo steigt er aus, wartet auf die nächste Bahn...Trotzdem: unglücklich sehen seine Augen nicht aus. Vielleicht freut er sich schon auf die nächste Partie.
Ebenfalls absolut nicht "normal" ist dieser Herr hier:
so um die 35 Jahre, dunkelbraune, fettige, ins Gesicht fallende Haare, langer brauner Mantel, schwarze, robuste Schuhe. Vom Typ vielleicht ein gescheiterter Bohemian - aber können die überhaupt scheitern? Mit großen, zielstrebigen Schritten betritt er die Bahn und peilt den Vierersitz mir gegenüber an. Sein MP3-Player rockt die Bahn mit einer Art Tote Hosen aus den Achtzigern. Dazu gibts den Geruch von Weinbrand zum Vormittag. Aber das Beste: er philosophiert die nächsten zehn Minuten laut und stark über unsere verrückte Welt. Das Ganze fast im Singsang mit seiner Rockmusik:
"Wir haben so viele Waffen, wir können die Menschheit hundert mal auslöschen." ... "die Welt, die wir unseren Kindern hinterlassen,..., sie werden sich bedanken."..."die Reichen stecken sich die Kohle ein und die Armen werden immer ärmer!"..."wie soll es weitergehen? - kannst du es mir sagen mein kleiner Freund?"...
So ganz Unrecht hat er damit jedenfalls nicht. Aber seine Worte laufen ins Leere. Keiner der Fahrgäste in der Straßenbahn schreit wie in der Coca-Cola-Werbung "Ja, ja, ja, es geht mir gut!" Das dumpfe Gefühl, dass es hier keinem mehr gut geht macht sich schleichend aber sicher in diesem Teil der Republik breit. Trotzdem: der Sender findet mit seiner Botschaft keinen Empfänger. Die Schallwellen laufen ins Unendliche.
Der Mann schläft ein - den Kopf auf der Brust.
Das Beste zum Schluss, denn jetzt kommt Rainer! Rainer dürfte so um die 60 Jahre alt sein. Ihn habe ich schon öfter in der Straßenbahn gesehen. Jedesmal hat er seinen besten Kumpel dabei - den Prototyp eines Straßenköters: klein, kleffend, schwarz, besudelt, struppig. Die beiden sind alles, aber nicht normal. Denn: das Herrchen liebt sein Hündchen über alles! Wie das dann aussieht in der Straßenbahn?
Also: Rainer setzt seinen Struppi immer zu sich gegenüber auf einen der gepolsterten Sitze und schaut ihn lieb an. Und dann legt er los. "ICH LIEBE DICH! ICH LIEBE DICH!" Und wieder:"Ja, ich liebe dich!" Und damit meint er eindeutig Struppi. Damit es Hund und Universum hören, beugt sich Rainer nach vorne auf Augenhöhe von Struppi und schreit immer wieder aus voller Brust:"ICH LIEBE DICH!" Die Szene ist zum schreien komisch und gehört ins Theater. Einen Seitensprung mit einer hübschen Hündin würde ihm Herrchen sicher NIE verzeihen, da bin ich mir sicher.
Wenn sich bei diesem Schauspiel der Vorhang öffnet, treten auch meistens zwei, drei rotzfreche Kerle um die 15 auf und kommen zu Rainer. Der dann:"Na ihr, heut schon was zum fingern gehabt?" Diese absolut coolen Player zocken Rainer dann zwei oder mehr Euro ab. Sie kennen sich. Die Kohle wandert sicher schnell in neue Zigaretten oder Alk.
Nicht nur die jungen Kerle sind meiner Meinung nach gestört, auch Rainer ist es. Und Struppi hat nen Hörschaden. Herrchens Schreie nach Liebe machen beide krank. Wenn ein Mensch keinen anderen Mensch mehr hat, von dem er Zuneigung bekommt, dann sucht er sich Ersatz. Dann kauft er sich nen Struppi.
Manchmal ist es, als ob die ganze Welt am Rad dreht. Manchmal muss man einfach nur noch raus aus diesem Moloch, der alles aufsaugt, was menschlich ist. Es sollte nicht heißen "Zurück zur Natur!" sondern "Zurück zum Menschen!"
Normalität liegt im Auge des Betrachters und nicht in einer Gaus`chen Normalverteilung!
Da gibt es zum Beispiel den älteren Herrn um die 55, der den Viererplatz in der vollen Bahn für sich allein in Anspruch nehmen kann. Es möchte ja eh keiner neben ihm sitzen. Dafür lehnt er sich gemütlich auf seine Plastiktüte von Aldi. Vermutlich stecken darin die Vorräte an Spirituosen für die kommenden Tage und weitere Habseligkeiten. Eine Frau und Arbeit scheint er schon lange nicht mehr zu besitzen. Schon sein Äußeres ist bedauerlich. Langer, ungepflegter Bart; die Jacke und der Pullover waren in den Siebzigern modern; und durchgelatschte Schuhe, die ein paar neue Sohlen vertragen könnten. Eigentlich gibt man solchen Menschen in den Einkaufsmeilen dann und wann mal 50 Cent in ihre Mütze.
Aber noch viel bedauerlicher als sein Aussehen ist sein Verhalten. Er lebt in einer anderen Welt, spielt Karten mit sich selbst - deutsches Blatt. Immer wieder mischt er die Karten, wie zu einer Partie Skat. Nur gehören zum Skat drei - er ist allein. Wahrscheinlich ist er so allein, dass er die Welt um sich vergisst und mit sich selbst spielt. Ich nenne das ein gestörtes Verhalten! Und damit geht der Fingerzeig nicht nur auf ihn, sondern auch auf die Gesellschaft der Metropole. Sechs Millionen Menschen leben im Ruhrpott auf oft viel zu engem Raum und treten doch nie in Kontakt. Da wo man Kommunikation am ehesten vermutet - unter Menschen - findet sie nicht statt. Eine unsichtbare Wand schiebt sich zwischen ihn und die "normalen" Menschen. "Wenn man sich im abendlichen Berufsverkehr-Gedränge schon körperlich berührt, dann also bitte nicht noch geistig!", könnte eine Erklärung dafür heißen.
Dabei macht es einen traurig. Wir leben im Überfluss und doch kommt bei immer mehr Menschen das existentielle Verlangen nach Kommunikation, nach Zuneigung abhanden. Kann ein Mensch ohne Kontakte leben? Ich meine ganz klar: nein kann er nicht!
Irgendwo steigt er aus, wartet auf die nächste Bahn...Trotzdem: unglücklich sehen seine Augen nicht aus. Vielleicht freut er sich schon auf die nächste Partie.
Ebenfalls absolut nicht "normal" ist dieser Herr hier:
so um die 35 Jahre, dunkelbraune, fettige, ins Gesicht fallende Haare, langer brauner Mantel, schwarze, robuste Schuhe. Vom Typ vielleicht ein gescheiterter Bohemian - aber können die überhaupt scheitern? Mit großen, zielstrebigen Schritten betritt er die Bahn und peilt den Vierersitz mir gegenüber an. Sein MP3-Player rockt die Bahn mit einer Art Tote Hosen aus den Achtzigern. Dazu gibts den Geruch von Weinbrand zum Vormittag. Aber das Beste: er philosophiert die nächsten zehn Minuten laut und stark über unsere verrückte Welt. Das Ganze fast im Singsang mit seiner Rockmusik:
"Wir haben so viele Waffen, wir können die Menschheit hundert mal auslöschen." ... "die Welt, die wir unseren Kindern hinterlassen,..., sie werden sich bedanken."..."die Reichen stecken sich die Kohle ein und die Armen werden immer ärmer!"..."wie soll es weitergehen? - kannst du es mir sagen mein kleiner Freund?"...
So ganz Unrecht hat er damit jedenfalls nicht. Aber seine Worte laufen ins Leere. Keiner der Fahrgäste in der Straßenbahn schreit wie in der Coca-Cola-Werbung "Ja, ja, ja, es geht mir gut!" Das dumpfe Gefühl, dass es hier keinem mehr gut geht macht sich schleichend aber sicher in diesem Teil der Republik breit. Trotzdem: der Sender findet mit seiner Botschaft keinen Empfänger. Die Schallwellen laufen ins Unendliche.
Der Mann schläft ein - den Kopf auf der Brust.
Das Beste zum Schluss, denn jetzt kommt Rainer! Rainer dürfte so um die 60 Jahre alt sein. Ihn habe ich schon öfter in der Straßenbahn gesehen. Jedesmal hat er seinen besten Kumpel dabei - den Prototyp eines Straßenköters: klein, kleffend, schwarz, besudelt, struppig. Die beiden sind alles, aber nicht normal. Denn: das Herrchen liebt sein Hündchen über alles! Wie das dann aussieht in der Straßenbahn?
Also: Rainer setzt seinen Struppi immer zu sich gegenüber auf einen der gepolsterten Sitze und schaut ihn lieb an. Und dann legt er los. "ICH LIEBE DICH! ICH LIEBE DICH!" Und wieder:"Ja, ich liebe dich!" Und damit meint er eindeutig Struppi. Damit es Hund und Universum hören, beugt sich Rainer nach vorne auf Augenhöhe von Struppi und schreit immer wieder aus voller Brust:"ICH LIEBE DICH!" Die Szene ist zum schreien komisch und gehört ins Theater. Einen Seitensprung mit einer hübschen Hündin würde ihm Herrchen sicher NIE verzeihen, da bin ich mir sicher.
Wenn sich bei diesem Schauspiel der Vorhang öffnet, treten auch meistens zwei, drei rotzfreche Kerle um die 15 auf und kommen zu Rainer. Der dann:"Na ihr, heut schon was zum fingern gehabt?" Diese absolut coolen Player zocken Rainer dann zwei oder mehr Euro ab. Sie kennen sich. Die Kohle wandert sicher schnell in neue Zigaretten oder Alk.
Nicht nur die jungen Kerle sind meiner Meinung nach gestört, auch Rainer ist es. Und Struppi hat nen Hörschaden. Herrchens Schreie nach Liebe machen beide krank. Wenn ein Mensch keinen anderen Mensch mehr hat, von dem er Zuneigung bekommt, dann sucht er sich Ersatz. Dann kauft er sich nen Struppi.
Manchmal ist es, als ob die ganze Welt am Rad dreht. Manchmal muss man einfach nur noch raus aus diesem Moloch, der alles aufsaugt, was menschlich ist. Es sollte nicht heißen "Zurück zur Natur!" sondern "Zurück zum Menschen!"
Normalität liegt im Auge des Betrachters und nicht in einer Gaus`chen Normalverteilung!
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Freitag, 2. März 2007
Die U18 und die S1 - "Immer mit der Ruhe!"
bahnsinn, 01:33h
Irgendwie gewöhnt man sich ja schnell an bestimmte Dinge. Zum Beispiel daran, dass man als Passagier der U18 auch heute mal wieder mit dem folgenden Spruch hingehalten wurde:
"Bitte beachten Sie: Die Linie 18 Richtung Essen Hbf hat eine Verspätung von 10 Minuten."
Nur keine Panik! Den Anschluss verpassen Sie garantiert. Dafür steht die EVAG!
Aber was passiert eigentlich mit dem U-Bahn-Zug, der im 10-Minuten-Takt fährt und dann 10 Minuten Verspätung hat? Es könnte ja sein, dass darauffolgend kurz hintereinander zwei Bahnen fahren. So ist es aber bei der U18 nicht. Meine Theorie ist folgende: irgendwo zwischen Mülheim Hbf und Essen Hbf befindet sich ein schwarzes Loch, welches sich zu bestimmten Zeiten öffnet und die Bahn samt Fahrgästen schluckt. Das erklärt auch den enormen Einwohnerschwund der Stadt Essen!
Aber die EVAG reagiert auf die Verspätung mit einer neuen Qualitätsoffensive. Nein, dahinter steckt nicht etwa eine Reduzierung der Verspätungen. Sondern die EVAG hat neuerdings am luftigen Bahnsteig "Breslauer Straße" nach vielen Jahren Sitzbänke aufgestellt. Dann kann man wenigstens im Sitzen warten!
Und zum 10.März wird auch noch der Fahrplan umgestellt. Wie er dann aussieht - keine Ahnung. Besser nicht nachfragen!
Aber nicht nur die U18 kommt - zu spät. Auch die S1 Dortmund-Düsseldorf überrascht gerne ihre Fahrgäste. Einfach mal Pause machen, Kaffee trinken, Beine hochlegen und nichts tun. Das muss sich der Fahrer der S1 heute nacht um 23.40 am Bahnhof Essen-Steele gedacht haben. Und aus dem Grund bleibt er nicht wie geplant eine Minute am Bahnsteig stehen, sondern einfach länger, länger, länger... Mitten in der Nacht einfach mal Steele gucken. Das ist der verrückte Ruhrpott!
"Bitte beachten Sie: Die Linie 18 Richtung Essen Hbf hat eine Verspätung von 10 Minuten."
Nur keine Panik! Den Anschluss verpassen Sie garantiert. Dafür steht die EVAG!
Aber was passiert eigentlich mit dem U-Bahn-Zug, der im 10-Minuten-Takt fährt und dann 10 Minuten Verspätung hat? Es könnte ja sein, dass darauffolgend kurz hintereinander zwei Bahnen fahren. So ist es aber bei der U18 nicht. Meine Theorie ist folgende: irgendwo zwischen Mülheim Hbf und Essen Hbf befindet sich ein schwarzes Loch, welches sich zu bestimmten Zeiten öffnet und die Bahn samt Fahrgästen schluckt. Das erklärt auch den enormen Einwohnerschwund der Stadt Essen!
Aber die EVAG reagiert auf die Verspätung mit einer neuen Qualitätsoffensive. Nein, dahinter steckt nicht etwa eine Reduzierung der Verspätungen. Sondern die EVAG hat neuerdings am luftigen Bahnsteig "Breslauer Straße" nach vielen Jahren Sitzbänke aufgestellt. Dann kann man wenigstens im Sitzen warten!
Und zum 10.März wird auch noch der Fahrplan umgestellt. Wie er dann aussieht - keine Ahnung. Besser nicht nachfragen!
Aber nicht nur die U18 kommt - zu spät. Auch die S1 Dortmund-Düsseldorf überrascht gerne ihre Fahrgäste. Einfach mal Pause machen, Kaffee trinken, Beine hochlegen und nichts tun. Das muss sich der Fahrer der S1 heute nacht um 23.40 am Bahnhof Essen-Steele gedacht haben. Und aus dem Grund bleibt er nicht wie geplant eine Minute am Bahnsteig stehen, sondern einfach länger, länger, länger... Mitten in der Nacht einfach mal Steele gucken. Das ist der verrückte Ruhrpott!
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